Arbeitsalltag

Arbeiten mit Stillkind. Es lebe die Milchpumpe!

Obwohl ich die meiste Zeit im Home-Office arbeite, stehen Fahrten ins Archiv, Konferenzbesuche und Arbeitsgruppen-Treffen stehen in regelmäßigen Abständen an. Manchmal ist es möglich ein Baby mitzunehmen, oft aber sinnvoller allein zu reisen um konzentriert und zeiteffizient zu arbeiten. Trotzdem war es mir wichtig meine beiden Kinder zu stillen. So wurde die Milchpumpe in den letzten Jahren mein ständiger Begleiter.

Warum es mir schwerfällt, mich für einige Tage von meinem Kind zu trennen {repost}

Zu meiner Arbeit als Doktorandin gehören regelmäßige Reisen. Ums ins Archiv, zu Konferenzen oder an mein Institut zu kommen muss ich einige Stunden Bahnfahrt auf mich nehmen und im Zweifel außer Haus übernachten. In den ersten Monaten habe ich meine Tochter immer mitgenommen. Mittlerweile fahre ich allein und fühle mich nicht immer gut dabei.

Müde aber glücklich. Unser Resümee nach einem Jahr promovieren mit Kind

Kaum zu glauben Emilia ist schon fast ein Kleinkind! Wir haben ein wunderbares, aber auch sehr anstrengendes Jahr hinter uns. Wir haben es mal mehr und mal weniger geschafft, unsere Arbeit und die Familie unter einen Hut zu bekommen, sind einmal quer durch Deutschland umgezogen und es nun wartet schon die nächste Herausforderung auf uns. Aber lest selbst.

Stillen und weiterarbeiten – geht das überhaupt?

Viele werden sich jetzt fragen, was sich da bitte nicht vereinbaren lässt. Ehrlicherweise habe ich mir das auch immer sehr unproblematisch vorgestellt. Ist das Baby dabei, gibt es auch keine Probleme. Aber was ist, wenn das Baby zu Hause bleibt, und man selbst Termine wahrnimmt? Dann ist abpumpen angesagt und das ist nicht immer ganz …

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Mit dem Baby ins Archiv

Meine Arbeit basiert zu einem großen Teil auf Archivmaterial. So bleiben regelmäßige Archivaufenthalte nicht aus. Mir wurde geraten, die meiste Archivarbeit in der Schwangerschaft abzuschließen. Leider war mir das aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als meine vier Monate alte Tochter mit ins Archiv zu nehmen.

Schwangerschaft = Arbeitszeit?

Ich habe mir alles so schön ausgemalt. Die 40 Schwangerschaftswochen nutze ich um mit meiner Arbeit so richtig voran zu kommen. Schließlich lassen sich Archivreisen und lange Arbeitsphasen mit Kind nicht mehr so leicht organisieren. Eine Schwangerschaft ist schließlich keine Krankheit. Am Ende kam natürlich alles anders.